Ätherische Öle sind nicht nur essenzielle Bestandteile von guter Kosmetik, sondern auch ein wirksames Mittel gegen viele Alltagsprobleme wie Kopfschmerzen, Einschlafstörungen und unreine Haut. Zwar haben ätherische Öle in den letzten Jahren durch die aufsteigende Beliebtheit von Aromatherapie an Bedeutung dazugewonnen, jedoch sind sie keinesfalls eine neue Erfindung der Gesundheitsindustrie. Vielmehr werden ätherische Öle seit Jahrtausenden in verschiedensten Ausführungen als natürliche Medizin verwendet und haben ihre pflanzliche Heilkraft bis heute nicht verloren.

In diesem Artikel erfahren Sie, was ätherische Öle können, wozu sie verwendet werden und welche 5 ätherischen Öle für Einsteiger die besten sind.

Was sind ätherische Öle?

Anders als der Name vermuten mag, handelt es sich bei ätherischen Ölen nicht um dickflüssige Öle, die man zum Beispiel zum Kochen verwendet. Ätherische Öle sind in vielen duftenden Pflanzen enthalten. Sie sind der wirkungsvollste Bestandteil von Pflanzen und werden zum Beispiel im Wege einer Wasserdampfdestillation von der Pflanze entfernt und abgefüllt, so dass sie im Einzelhandel (z.B. in Drogeriemärkten oder Reformhäusern) und mittlerweile auch in einigen Onlineshops verkauft werden kann.

In der Kosmetikindustrie wird schon seit Jahren auf die Wirkung von ätherischen Ölen gesetzt. Bekannte Marken wie WELEDA setzen ihren Produkten ätherische Öle bei – nicht nur, um einen natürlichen Duft zu erhalten, sondern auch, weil ätherische Öle gegen bestimmte Alltagsprobleme und Krankheiten helfen können. Auch in der Pharmaindustrie und in der Naturheilkunde werden ätherische Öle verwendet, um beispielsweise Erkältungssymptome zu behandeln oder Hautprobleme zu lindern.

So ist bewiesen, dass Teebaumöl gegen Pickel und Mitesser wirkt oder Lavendelöl beim Entspannen und Einschlafen hilft.

Worauf Sie bei ätherischen Ölen achten müssen

Grundsätzlich gilt die Regel, dass ätherische Öle ihre volle Wirksamkeit dann entfalten, wenn sie erstens naturrein sind und zweitens von einer Person verwendet werden, die den Geruch des pflanzlichen Öls nicht abstoßend findet.

Naturreine ätherische Öle sind Öle, die direkt aus den Pflanzen gewonnen werden. Aus diesem Grund sollten Sie immer darauf achten, dass Ihre Produkte die Aufzeichnung „naturrein“ enthalten. Nicht identisch sind die Aufzeichnungen „naturidentisch“ oder „naturähnlich“ oder „Naturduft“.

Alles, was nicht als „naturrein“ gekennzeichnet ist, könnte eine gesundheitsgefährdende Kopie darstellen und im schlimmsten Fall zu einer allergischen Reaktion oder Atemwegserkrankungen führen. Greifen Sie nicht auf billige Duftöle aus dem Drogeriemarkt zurück, denn diese eignen sich weder für die Duftlampe in der Aromatherapie noch für die Herstellung eigener Kosmetik oder Hausmittel.

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Auch naturreine Öle sollten nicht mit den Augen oder Schleimhäuten in Kontakt kommen. Viele Menschen verwenden ätherische Öle oral, um die bestmögliche Wirkung zu erhalten. Das ist jedoch nicht ungefährlich, denn jeder reagiert anders auf die Öle. Auch die Qualität der Öle unterscheidet sich gewaltig je nach Standort, Herkunft und Behandlung der Pflanzen.

Verwenden Sie immer ätherische Öle, deren Düfte Sie entspannend, angenehm, aufheiternd oder anderweitig positiv finden. Wer beispielsweise den Geruch von Eukalyptusöl nicht ertragen kann, wird auch keine Freude bei der Verwendung haben – auf diese Weise ist es nicht möglich, dass die Pflanze sich positiv auf den Körper auswirkt, schließlich sind Sie die ganze Zeit über unruhig und gestresst.

Die meisten Menschen lieben den Duft von Zitrusölen wie Orangenöl, Zitronenöl oder Grapefruitöl. Finden Sie einen Duft, den Sie gerne riechen und verwenden Sie diesen zum Beispiel als Kissenduft oder natürliches Bodyspray.

Die besten ätherischen Öle für Einsteiger

Im Folgenden finden Sie eine kleine Übersicht mit den 5 ätherischen Ölen, die leicht zu handhaben sind, vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten und die größten Alltagsprobleme abdecken.

Lavendelöl

Die fliederfarbene Pflanze ist nicht nur wunderschön anzusehen, sondern eignet sich auch hervorragend als ätherisches Öl gegen depressive Verstimmungen und Schlafprobleme. Der Lavendelduft hat eine entspannende Wirkung auf Menschen und kann sich deshalb auch positiv auf Stress, Prüfungsangst und Nervosität auswirken.

In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Wirkung von Lavendelöl bei Schlaflosigkeit und Depression. Dieses Rezept zeigt Ihnen, wie Sie sich einen Tee aus Lavendel- und Zitronenmelisseblüten gegen Migräne und Kopfschmerzen zubereiten können.

Wer den Duft von Lavendelöl nicht mag, kann bei der Herstellung seiner eigenen Creme oder Deo einfach Rosenöl verwenden. Rosenöl hat nicht nur einen süßlichen Duft, sondern wirkt auch einen Anti-Aging-Effekt auf die Haut.

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Zitronenöl

Wie bereits erwähnt, sind viele Menschen ein großer Fan von Zitrusdüften. Das ist kein Wunder, denn Zitrusdüfte haben eine aufheiternde Wirkung. Sie machen wach, erzeugen gute Laune und wirken sich positiv auf die Lebensenergie aus. Sie funktionieren auch hervorragend als Helfer bei Konzentrationsproblemen. Aus diesem Grund eignet sich das Zitronenöl besonders gut bei Menschen, die morgens schwer aus dem Bett kommen oder viel leistungsfähig sein müssen.

Zitronenöl hat darüber hinaus auch andere Eigenschaften: Das Öl vertreibt – neben das Bett gestellt oder auf das Kopfkissen gegeben – Insekten und Mücken und wirkt wie ein natürliches Desinfektionsmittel, zum Beispiel in selbstgemachten Putzmitteln oder aufgetragen auf einem Wattepad.

Wer den Duft der Zitrone zu aggressiv findet, kann es mit Orangenöl probieren. Der Duft des ätherischen Öls ist süßlicher und brennt weniger auf der Haut.

Teebaumöl

Riecht man an dem Teebaumöl, denkt man zunächst an einen Tannenbaum. Das Öl hat einen sehr außengewöhnlich-waldigen Duft, der mit den anderen ätherischen Ölen zunächst nichts gemeinsam hat. Manche lieben ihn, manche können ihn nicht ertragen. Aber eines steht fest: Teebaumöl ist Hauptbestandteil vieler Anti-Pickel-Produkte und wirkt sehr gut bei Akne-Patienten. In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über die Hauteigenschaften des Teebaumöls.

Das Öl des Teebaums lässt sich punktuell auf Pickel und Mitesser auftragen und wirkt über Nacht wie eine Wunderkur. Bei regelmäßiger Anwendung lassen sich Hautunreinheiten auf diese Weise sehr gut wegbekommen. Darüber hinaus hat Teebaumöl eine desinfizierende Wirkung und eignet sich auch dazu, im Haushalt kleinere Oberflächen oder das Smartphone abzuwischen.

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Pfefferminzöl

Ein wahrer Alleskönner ist das Pfefferminzöl. Es lindert Juckreiz, hilft bei Mückenstichen, schafft Abhilfe bei Kopfschmerzen und wirkt gegen Pilzinfektionen. Pfefferminzöl ist ein stark duftendes ätherisches Öl, das gegen viele Alltagsprobleme hilft. Aus diesem Grund ist es ratsam, immer ein Döschen dabei zu haben, denn man weiß nie, wann man es braucht.

An warmen Sommertagen kann Pfefferminzöl an den Beinen aufgetragen werden, um Zecken und andere Insekten fernzuhalten. Darüber hinaus kann Pfefferminzöl bei Kopfschmerzen auf die Schläfen aufgetragen werden und das Problem löst sich von alleine. Zubereitet als natürliche Mundspülung hilft Pfefferminzöl auch bei Mundgeruch und sorgt für frischen Atem.

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Eukalyptusöl

Wer das erste Mal ein Eukalyptusöl riecht, wirkt möglicherweise an Medikamente denken. Denn ein Großteil unserer Medikamente besteht aus dieser Pflanze. Eukalyptus wirkt gegen Erkältungssymptome wie Husten, Reizhusten und Atemwegsprobleme. Auch eine verstopfte Nase lässt sich im Nu wieder auf Vordermann bringen mithilfe des Eukalyptusöls.

Eukalyptusöl hat einen starken Geruch – nicht nur auf uns Menschen. Das Öl wirkt sich negativ auf Insekten, Mücken, Zecken und Spinnen aus. Es ist also ein Hausmittel gegen Insekten zu jeder Jahreszeit. Die ätherischen Öle können auch miteinander zu einem natürlichen Insektenspray vermischt werden. Darüber hinaus hat Eukalyptusöl eine krampflösende Wirkung und hilft somit auch bei körperlichen Schmerzen.

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